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Urlaubsbuch, auf die Schnelle :-)

Die Kinder mögen es, sich echte Fotoalben anzuschauen. Ich auch. So bleibt die Erinnerung lebendiger. Die ganzen Fotos auf der Festplatte hingegen liegen dort einfach und werden, wenn überhaupt, dann von mir mal durchgeschaut, weil ich zu einem Stichwort ein Foto brauche. Aber sonst eher nicht. Und gerade Urlaube eignen sich besonders gut, viele Fotos zu machen und diese auch so zu präsentieren, dass sie für alle als Erinnerung lebendig bleiben.

Vor einigen Jahren haben wir damit angefangen, bereits im Urlaub ein Urlaubsbuch zu gestalten. Ich kaufe dafür ein günstiges Skizzenbuch (z.b. so eins hier) und wir nehmen viele Stifte mit in den Urlaub.

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Die erste Seite gestalte ich: das Wetter habe ich im Laufe der Zeit eingetragen. Ihr seht hier die Mitte des Blattes, rechts und links davon stehen noch Orte, die wir besuchen wollen und die Adresse der Unterkunft.

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Dann geht es los mit Tag 1. Jeder aus der Familie, der zeichnen kann bekommt die Hälfte einer Seite und zeichnet abends, was am Tag so los war. Dann lassen wir 3-4 Doppelseiten frei für Fotos (je nachdem wie viele Fotos wir so über den Tag gemacht haben) und dann kommt Tag 2. Und immer so weiter. Ich schau natürlich immer, dass es mit den Seiten ungefähr auf geht. Nicht, dass am Ende nur noch 1 oder 2 Seiten für mehrere Tage übrig sind 😉

Die Fotos bestelle ich, wenn wir wieder zu Hause sind und da sie nach Datum sortiert sind, geht es recht schnell, da ich sie ja nur einkleben muss. Manchmal reiße ich auch Seiten raus, wenn nicht so viele gute Fotos dabei sind, aber mehr Platz noch da ist.

Hier ein paar unserer Zeichnungen. K2 zeichnet eher minimalistisch 😉 Meist ist es eine Mischung aus Text und Zeichnungen – wie bei Sketchnotes.

Wie macht ihr das mit den Urlaubserinnerungen?

3 Kommentare zu „Urlaubsbuch, auf die Schnelle :-)

  1. Hej,
    Ich neige leider dazu, recht viele Fotos zu machen und sie dann auf einer Festplatte verstauben zu lassen. Außer bei meinem Fetsival-Wochenende in diesem Jahr. Dort hatte ich keine ‚vernünftige‘ Kamera mit, aus denke ich nachvollziehbaren Gründen, sondern eine Einwegkamera dabei. Nachdem Wochenende habe ich die dan entwickeln lassen und nun die Fotos bei mir. Manche werden an meiner Bilderwand landen und andere werde ich vielleicht auch verschenken.
    Deine Idee, Urlaubsfotos aufzubewahren gefällt mir sehr gut, denn auch ich liebe es, durch alte (oder weniger alte) Fotos durchzublättern und nebendran noch Kommentare zu den Erlebnissen zu haben.
    Vielen Dank für diese Idee, vielleicht werde ich das in meinem nächsten urlaub einmal probieren (:
    Liebe Grüße, Finnja

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